Abgelegt am: 27.09.2024

Zuerst gieße ich die Pflanze gründlich. Ich achte darauf, dass das Wasser gleichmäßig in die Erde eindringt. Es ist wichtig, dass die Erde gut durchfeuchtet wird, aber ich vermeide es, dass sich Wasser im Topf staut, da das Wurzeln schädigen kann. Danach stelle ich die Pflanze an einen hellen Ort, wo sie indirektes Licht bekommt. Zu viel direkte Sonne kann die Blätter verbrennen, besonders wenn die Pflanze schon geschwächt ist. Ich nehme mir Zeit, um die Blätter vorsichtig mit einem feuchten Tuch abzuwischen. So entferne ich Staub und Schmutz, was der Pflanze hilft, besser Licht aufzunehmen. Wenn ich sehe, dass die Pflanze anfängt, sich zu erholen, gebe ich ihr einen milden Flüssigdünger. Das gibt ihr zusätzliche Nährstoffe, die sie braucht, um wieder kräftig zu wachsen. Ich überprüfe regelmäßig die Erde, um sicherzustellen, dass sie nicht zu trocken oder zu nass ist. Ich gieße nur, wenn die oberste Erdschicht trocken ist. Es ist wichtig, geduldig zu sein. Manchmal dauert es eine Weile, bis die Pflanze neue Blätter oder Triebe zeigt. Ich beobachte sie und freue mich über kleine Fortschritte.

Abgelegt am: 22.10.2024

Die mächtige Hexenmeisterin Morgana hatte zu einem Fest geladen, um die Rückkehr des vollen Mondes zu feiern. Schon von weitem konnte man den verlockenden Duft von frisch gebackenem Brot und süßen Leckereien riechen. In der riesigen Küche des Schlosses herrschte emsige Betriebsamkeit. Alte besenfegende Hexen schwingen ihre Rührschüsseln, während jüngere Gehilfen Zauberformeln auf die Teige zauberten. Fans von dunkler Schokolade konnten sich auf schokoladige Besenstiele freuen, goldbraun gebacken und mit funkelndem Zuckerglanz überzogen. Ein großer Tisch war mit köstlichen Hexenpunsch-Törtchen dekoriert, gefüllt mit einer geheimnisvollen Kräutermischung, die jedem Gast sanfte, magische Träume bescheren sollte. Süßigkeiten aus Lebkuchen in Form von kleinen Zauberstäben und Hexenhüten überzogen mit glitzerndem Zuckerguss waren ebenfalls ein echter Blickfang. Um den geheimnisvollen Abend abzurunden, durften die Gäste in die Welt der flüsternden Bonbons eintauchen: zartschmelzende Toffees, begleitet von spritzigen Limonaden, die bei jedem Schluck das Gefühl vermitteln, die Beschwörung einer alten Melodie zu erleben. Als die Nacht herabsank und der Mond über das Schloss strahlte, fanden sich die Gäste im festlich erleuchteten Saal ein. Es war ein Fest der Sinne, wo die selbst gebackenen Köstlichkeiten in einem magischen Ambiente genossen wurden. Gelächter und das Knacken der Leckereien mischten sich miteinander, während sich die Geschichten der Hexen und Zauberer entspannten, und die Magie der Nacht jeden verzauberte.

Aufgabe: Meine Elfe und ich waren auf dem Gelände der Hexenkönigin unterwegs und wagten uns tief in den Wald. Dabei entdeckten wir...
Abgelegt am: 20.07.2025

...eine versteckte Lichtung, auf der silberne Nebelschwaden über dem moosbedeckten Boden tanzten. In der Mitte stand ein uralter Baum mit schimmernden Blättern, die in allen Farben des Regenbogens glitzerten. Kiri hielt mich am Ärmel zurück, ihre grünen Augen geweitet. „Das ist der Weltenbaum“, flüsterte sie ehrfürchtig. „Er verbindet die Reiche.“ Bevor ich fragen konnte, was das bedeutete, bebte der Boden. Aus dem Nebel trat eine Gestalt – hochgewachsen, mit einem Gewand aus Schatten und einer Krone aus Dornen: die Hexenkönigin selbst. Ihre Stimme schnitt durch die Stille wie Eis: „Wer wagt es, meinen heiligen Ort zu betreten?“ Ich wollte antworten, doch Kiri trat mutig vor. „Wir suchen nicht den Kampf, sondern das Gleichgewicht. Das Dunkel wuchert, selbst du spürst es.“ Ein Zucken ging über das Gesicht der Königin. Für einen Moment flackerte ein Hauch von Traurigkeit in ihren Augen. „Das Gleichgewicht... ist verloren seit dem Fall der Dämmerungstore.“ „Dann öffne sie wieder“, sagte ich, meine Stimme fester als ich mich fühlte. „Lass Licht und Schatten sich vereinen.“ Stille senkte sich über die Lichtung. Der Weltenbaum rauschte sanft. Dann – ein Nicken der Königin. „Wenn ihr bereit seid, zu opfern...“ Wir wussten: Der Weg war gefährlich, vielleicht tödlich. Doch wir würden ihn gehen – für Kiri, für mich, für beide Welten.

Aufgabe: Das große Krabbeln stand ein! Ein kleiner Krabbelwettbewerb, der in der Hexenwelt stattfindet. Mein Baby nimmt teil und ...
Abgelegt am: 06.07.2025

... hat sich extra dafür in ein Marienkäferkostüm gesteckt, das ihre kleinen Fühler wackeln lässt, wenn sie krabbelt. Der Wettbewerb findet auf einem riesigen, mit glitzerndem Moos bedeckten Pilzfeld statt. Überall sitzen Hexen, Kobolde und sprechende Katzen auf Baumstämmen und jubeln den kleinen Teilnehmern zu. Yui, mit großen neugierigen Augen, sieht sich zunächst um – doch dann ertönt das Startsignal: ein Kichern aus einer Zaubertröte. Alle Babys krabbeln los – mal mehr, mal weniger zielstrebig. Manche machen eine Pause, um an einem Glühwürmchen zu schnuppern, andere rollen sich auf den Rücken und glucksen. Doch Yui bleibt konzentriert. Sie krabbelt in einem Zickzack, weicht geschickt einem frechen Frosch aus, der ihr den Weg versperren will, und erreicht als eine der ersten die Mitte des Parcours: ein kleiner Zauberkreis aus Lavendel. Dort muss jedes Baby kurz verweilen, um den Duft einzuatmen – das beruhigt, heißt es. Aber plötzlich: Ein Windstoß! Ein Zauberhut fliegt auf die Strecke und verdeckt Yuis Sicht. Sie bleibt stehen, blickt kurz verwirrt – doch dann hört sie aus dem Publikum ein ermutigendes Lachen: Ich rufe ihren Namen! Mit einem glücklichen Quietschen schiebt sie sich unter dem Hut hervor und krabbelt weiter. In einem letzten Schub voller Energie erreicht sie das Ziel – begleitet von einem funkelnden Regen aus Feenstaub. Die Hexenkönigin erhebt sich von ihrem Thron aus Moos, klatscht begeistert und verkündet: „Yui hat nicht nur schnell, sondern mit Herz gekrabbelt!“ Zur Belohnung bekommt Yui eine kleine goldene Rassel, die bei jedem Schütteln ein leises Glöckchenlächeln erklingen lässt – und in ihrem Blick liegt ein Glanz, als wüsste sie: Das war erst der Anfang ihres Abenteuers in der Hexenwelt.