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25.10.
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04.07.2020
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29.03.2024, 23:59 Uhr
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Aufgabe: Was machst du, um deine vertrocknete Pflanze wieder zum Leben zu erwecken?

Abgelegt am: 24.07.2020

Joa - mal wieder klasse hinbekommen, mein schwarzer Daumen und ich. Ein elender Anblick bietet sich mir. Ich kann die Pflanze förmlich nach Wasser lechzen hören. Ihren letzten Willen kann ich auch noch vernehmen, sowie die Verteufelung meiner Person. Mit Magie traue ich mich da noch nicht ran, das kann nur nach hinten losgehen. Wenn ich schon als Mensch keine Begabung für die Pflanzenpflege habe, dann erst recht nicht als Hexe. Ich google. Und werde fündig. Ich nehme das armselige Pflänzchen samt Topf und setze es in einen Eimer prall gefüllt mit Wasser. Nun soll ich darauf achten, dass im Wasser keine Luftblasen mehr übrig sind. Das sei ein Zeichen dafür, dass die Pflanze wieder genug Flüssigkeit aufgenommen habe. Dann nehme ich die Pflanze vorsichtig aus dem Topf und lasse den Wurzelballen abtropfen. Die nächsten Tage bin ich bemüht, das Ritual zu wiederholen. Langsam aber sicher scheint wieder Leben in die Pflanze zurückzukehren.

Aufgabe: Wie offenbart sich dir das perfekte Instrument? (Geschichte oder Bild)

Abgelegt am: 15.09.2020

Als begeisterte Hobbybäckerin habe ich meine Auswahl an Köstlichkeiten schon Wochen im Voraus geplant. Der Star meiner Dessertausstellung wird die dreistöckige Mandel-Himbeer-Rührteigbodentorte mit weißen Schokoladenraspeln und kandierten Hortensienblättern. Verziert wird sie zudem mit Lavendelbaisers und Sandkeksen, die zudem auch einzeln angeboten werden. Die letzten zwei Tage vor den Feierlichkeiten arbeite ich komplett durch. Besonders die Torte nimmt viel Zeit in Anspruch. Die erste Frischkäsefüllung will mir nicht so recht gelingen, deshalb beschränke ich mich auf eine französische Vanille-Buttercreme. Mein Kühlschrank ist gerade mal groß genug, um die Böden über Nacht in ihm zu lagern, sodass ich sie einen Tag vor den Feierlichkeiten zusammensetzen kann. Vorsichtig transportiere ich alles in Schloss. Eine gute Hexennachbarin hat mir ausgeholfen und die Torte auf ihrem Besen zum Schloss balanciert. Dort angekommen bin ich völlig verschwitzt, mein Puls geht rasend, mein Herz steht kurz vorm Infarkt. Ich fasse hier gar nichts mehr an. Schließlich entschließe ich mich zu einem leichten Schwebezauber, um die letzten Meter zu meinem Stand sicher zu überstehen. Um ein Haar wäre eine Wachhexe in die Torte gerannt, doch diese ist wie von Zauberhand ausgewichen. Bewusst habe ich das sicherlich nicht gesteuert - wahrscheinlich hat die Torte ein Eigenleben entwickelt und so kurz vor dem Ziel nochmal letzte Motivation zusammengerafft, damit sowohl sie als auch den Tag schmerzfrei überstehen. Schließlich beginnt das Fest und ich kann mich endlich beruhigen. Die Torte wird angeschnitten, die Hexen sind begeistert und ich habe Zeit, mich in Ruhe umzugucken. Die meisten Hexen bieten verzauberte Plätzchen an, wie es sie im Maho Backshop gibt. Herzförmige, die in Liebessachen nachhelfen sollen. Aber es gibt auch Plätzchen in Notenform, die für einen kurzen Ulk sorgen, da die Hexen, die sie verspeisen, kurzzeitig in Gesang ausbrechen. Auch verzauberte Torten sehe ich - Torten, die sich bewegen oder denen magische Effekte innewohnen wie z.B ein Diätzauber, der besonders pummelige Hexen dazu ermahnt, auf ihre Linie zu achten.

Aufgabe: Elfenkurs - Lesen

Aufgabe: Meine Elfe und ich waren auf dem Gelände der Hexenkönigin unterwegs und wagten uns tief in den Wald. Dabei entdeckten wir...
Abgelegt am: 23.10.2020

... dass wir wahrscheinlich nie auslernen würden. Der magische Wald ist voller Kreaturen, von denen nur die Hälfte einer Spezies zugeordnet werden kann. Selbst die erfahrensten und mutigsten Hexen, also diejenigen, die im ehrwürdigen Hexenrat sitzen, meiden den Wald. Und obwohl es uns eigentlich strengstens untersagt waren, nahmen wir das Unterfangen auf die leichte Schulter und schlichen uns unbemerkt in den Wald. Nachdem wir uns durch die dichten Büsche gekämpft hatten, gelangten wir an eine Lichtung, an die wohl magischste Lichtung, die ich als Neuhexe je gesehen hatte. Feenartige kleine kugelförmige Wesen, die von einer goldenen Aura umgeben waren, schwebten und surrten um einen hochgewachsenen Strauch, an dem bunte Beeren hingen. Als sie uns jedoch bemerkten, verdunkelte sich die Aura, wurde purpurfarben und sie kamen gesammelt auf uns zu. Wir nahmen die Beine in die Hand und stolperten rückwärts aus dem Wald heraus. Das war unsere bisher einzige und vorerst letzte Berührung mit dem magischen Wald. Aber seit diesem kurzen Besuch kommt meine Neugier nicht zur Ruhe und ich muss ständig daran denken, was im Inneren verborgen sein mag.

Aufgabe: Meine Elfe und ich waren auf dem Gelände der Hexenkönigin unterwegs und wagten uns tief in den Wald. Dabei entdeckten wir...
Abgelegt am: 21.11.2020

.. dass ich anscheinend nichts aus meiner ersten Waldexkursion mit meiner Elfe Mie gelernt hatte. Amaya hatte mich förmlich angebettelt, in den Wald reinzuschnuppern und eine ganze Stunde mit mir diskutiert. Sie kam mit den Argumenten, dass Mie ja auch in den Wald durfte und dass ich Mie wohl bevorzugen würde. Was hatte ich da für eine andere Wahl, als mit ihr in den Wald zu gehen? Es widerstrebte mir völlig, aber ich versuchte denselben Weg wie das letzte Mal einzuschlagen. Das hatte Amaya nicht auf dem Schirm - sie sauste mir davon und ich war gut 30 Minuten damit beschäftigt, sie wiederzufinden. Dabei bemerkte ich links- und rechtsseitig glühende Augenpaare im Unterholz; die Angst packte mich, aber ich traute mich auch nicht, laut nach Amaya zu rufen, da ich befürchtete, ich würde noch mehr Aufmerksamkeit auf mich ziehen. Schließlich entdeckte ich sie - an jener Lichtung, wo Mie schon leuchtenden Feen entdeckt hatte, die auch dieses Mal wieder auseinanderstoben, als ich auf die Lichtung trat. Amaya war völlig hin und weg und machte deshalb auch keine Anstalten, den Wald wieder zu verlassen. Ein drittes Mal geh' ich hier aber garantiert nicht rein.

Aufgabe: Babykurs - Lesen

Aufgabe: Das große Krabbeln stand ein! Ein kleiner Krabbelwettbewerb, der in der Hexenwelt stattfindet. Mein Baby nimmt teil und ...
Abgelegt am: 08.11.2020

... hat sich schon Wochen vorher Gedanken darüber gemacht. Sie mag zwar "nur" ein Baby sein, aber sie hat Angst, sich zu blamieren. Es ist ihr peinlich, Fehler vor anderen Menschen zu machen. Seit Wochen üben wir gemeinsam. Zuerst waren es nur ein paar Meter. Tag für Tag wurde die Strecke länger und wurde um Hindernisse erweitert. Minto hat täglich Fortschritte gemacht. Für den Wettbewerb haben wir ihr extra ein sportliches Kostüm besorgt. Da stand sie nun auf allen Vieren an der Startlinie und schaut sich nach links und rechts um. Alle Augen sind auf sie gerichtet. Das bildet sie sich zumindest ein. Dann ertönt ein Knall und das Rennen geht los. Die anderen Babys sind schnell - schneller als Minto. Sie ist verärgert, das spornt sie an. Schließlich holt sie auf. Es sieht fast so aus, als ob sie als Erste ins Ziel kommt. Doch kurz vor dem Ziel überholt sie das Baby von Luna Potter und gewinnt. Minto wird Zweite. Die Spannung fällt von ihr ab. Sie ist nur froh, dass sie sich nicht blamiert hat.