Aufgabe: Das große Krabbeln stand ein! Ein kleiner Krabbelwettbewerb, der in der Hexenwelt stattfindet. Mein Baby nimmt teil und ...
Abgelegt am: 12.03.2025
als das Startsignal ertönte, setzte sich Aqua in Bewegung. Mit einem fröhlichen Quietschen krabbelte sie los, ihre kleinen Hände und Füße schoben sie schnell voran. Die Zuschauer jubelten und klatschten, während die anderen Babys ebenfalls loslegten. Aqua war schnell, aber nicht nur das – sie hatte auch eine besondere Technik. Immer wieder hielt sie inne, um die bunten Blumen am Wegesrand zu bewundern oder um einen kleinen Schmetterling zu verfolgen, der über ihr hinwegflog.
Die Hexen, die als Schiedsrichter fungierten, beobachteten das Geschehen mit einem Lächeln. Sie wussten, dass es nicht nur um den Sieg ging, sondern auch um den Spaß und die Freude, die die kleinen Krabbler verbreiteten. Aqua war in ihrem Element, und ihre Unbeschwertheit steckte die anderen Babys an. Bald krabbelten sie alle in einem fröhlichen Durcheinander hinterher.
Als Aqua die letzte Kurve nahm, sah sie das Ziel vor sich. Ihre kleinen Augen leuchteten vor Aufregung. Mit einem letzten Schub ihrer kleinen Arme und Beine setzte sie alles auf eine Karte. Die Zuschauer hielten den Atem an, als sie die letzten Meter zurücklegte. Schließlich erreichte sie das Ziel und fiel lachend in meine Arme.
Die Hexen applaudierten begeistert, und Aqua wurde zum Sieger des Wettbewerbs erklärt. Doch für uns war der wahre Gewinn nicht die Medaille sondern die Freude, die sie mit ihren Freunden teilte. Gemeinsam feierten wir den Tag mit köstlichen Leckereien und fröhlichem Lachen. Aqua hatte nicht nur den Wettbewerb gewonnen, sondern auch die Herzen aller Anwesenden. In der Hexenwelt war das große Krabbeln ein unvergessliches Erlebnis geworden, und ich wusste, dass Aqua noch viele weitere Abenteuer erleben würde.
Aufgabe: Das große Krabbeln stand ein! Ein kleiner Krabbelwettbewerb, der in der Hexenwelt stattfindet. Mein Baby nimmt teil und ...
Abgelegt am: 17.08.2025
Kana lag auf dem glitzernden Moosweg, die winzigen Füßchen zitterten vor Aufregung, doch in ihren dunklen Kulleraugen funkelte Entschlossenheit. Über ihr summte der Zauberwald, und die Glitzer-Feen streuten feinen Sternenstaub auf den Wettkampfplatz. Die anderen kleinen Hexen und Hexenbabys ratterten mit ihren Krabbelschritten wie eine bunte Uhr aus Käferflügeln und Glockennägeln. „Bereit?“ fragte eine freundliche Hexenmutter mit silbernem Umhang und einem Lächeln, das Wärme wie Honig verbreitete. Kana nickte schüchtern, doch ihr Blick war fest. Der Startpfiff ertönte – ein schrilles Kichern, das durch das Moor hallte. Kana setzte einen ersten Krabbelstoß. Ihre Arme gruben sich in das weiche Moos, ihr Bauch klebte an der feuchten Wärme des Waldbodens, und plötzlich merkte sie, wie der Boden nachgab und eine winzige Welle aus Kräften durch ihren Körper zog. Sie erinnerte sich an die Geschichten ihrer Großmutter: „Jedes Krabbeln ist eine Reise, aber öfter als nicht geht es darum, mutig den nächsten Schritt zu wagen.“ Kana atmete tief, zog die Knie enger an sich heran und kämpfte sich voran. Ihre Bewegungen wurden flüssiger, fast tänzerisch. Neben ihr zog eine kleine Feenkäferin wie eine gläserne Perle vorbei, doch Kana gab nicht auf. Der Abstand zwischen ihr und dem ersten Platz schrumpfte sichtbar, nicht als Konkurrenz, sondern als Motivation. Der Kurs führte sie durch eine Schleife aus glühenden Pilzen, vorbei an einem Teich, in dem winzige Kubus-Mücken in Sternenschein badeten. Auf dem letzten Abschnitt warteten mehrere schimmernde Steine, die wie kleine Puzzles anordnet waren. Ein falscher Dreh, und man rutschte zurück; die Zuschauer hielten den Atem an. Kana schwor sich, diesmal nicht zu stolpern. Mit einem letzten, kräftigen Zug schob sie sich über den Zielstrich, die Hände pusteten kleine Funken aus, die in der Luft aufleuchteten. Applaus brach los – ein warmer, funkelnder Klang, der den Nachthimmel erzittern ließ. Die Hexenmutter hob Kana hoch, drückte sie gegen ihr Herz. „Du hast gewonnen, mein Sternchen“, flüsterte sie. Doch Kana blickte nicht direkt auf die Bühne; ihr Blick fiel auf die glänzenden Augen der Mitstreiterinnen, auf die neugierigen Blicke der kleinen Hexen und die zufrieden lächelnden Mütter. Der Wettkampf endete nicht mit dem ersten Platz, sondern mit dem gemeinsamen Jubel der Hexenwelt. Kana hatte gelernt, dass Mut, Geduld und Freundschaft stärker sind als jede Medaille. Am Abend saßen alle zusammen am Feuer, würzten ihren Tee mit ein wenig Mondstaub und erzählten von ihren Abenteuern. Kana kuschelte sich in die Decke aus Nebel und Duft von Kräutern, während der Zauberwald in sanfte Nachtfarben getaucht wurde. Und so ging der Abend zu Ende: Nicht als Finale eines Wettbewerbs, sondern als Anfang vieler kleiner, mutiger Schritte, die Kana auf ihrem Weg durch die Hexenwelt begleiten würden.